The Mother’s Voice Episode #5


„Ich habe ein Jahr lang gebraucht, wenn mich jemand gefragt, was ich beruflich mache, um in voller Würde und aufrechter Haltung dazustehen und zu sagen:
Ich bin Mutter. Ich habe das geübt und es hat ein Jahr gedauert, dass das so über meine Lippen kam.
In meinem Herzen war klar, es ist eine unglaublich wichtige Aufgabe, aber mir war auch klar, dass alle um mich herum irgendwie ganz anders ticken.”

In dieser Episode von The Mother’s Voice erzählt Sabine Mänken, die Gründerin der Mütter der neuen Zeit, frei und klar darüber, was mit den Müttern seit der sogenannten „Finanzkrise 2008“ passiert ist – sie wurden auf den Arbeitsmarkt geholt und damit begann auch die „Krippenoffensive“ – die Frauen wurden aufgefordert, ihre Kinder möglichst früh in die Kita zu geben.

Die Mutterschaft wurde fortan als etwas angesehen, was man „nebenbei“ machen kann. Klingelt da was ? Genau zu dieser Tatsache wachen gerade so viele Mütter auf, sie spüren intuitiv, dass die Weichen für eine gesunde Mutterschaft einfach falsch gestellt wurden.

Und jetzt zahlen wir den Preis dafür. Erschöpfte Mütter, die zerissen sind zwischen Muttersein und Beruf. Viele spüren ihren waren Wert nicht mehr und möchten zurückkehren an ihre Wurzeln.

Sabine erklärt uns, dass diese Welle politisch motiviert war – und wie sich die Feministinnen haben verführen lassen, die Mutter zu verkaufen.

Daher hat sich Sabine Mänken im Übrigen auch nie als Feministin gesehen.

„Es ging nie um die Befreiung der Frau, es ging um die Befreiung der Arbeitskraft. Sie haben ihre eigene Weiblichkeit untergraben, indem sie sich haben verkaufen lassen.”

Hinter der ganzen Feminismus Bewegung steckt ein Wille. Es geht nicht um die Weiblichkeit, sondern um die Wirtschaft. Und trotzdem ist mit klar von meinem Intellekt her, dass der Feminismus wichtige Dinge auf die Erde gebracht hat. Ich habe aber immer daran geglaubt, dass ich als Frau die Welt verändern kann.”

Sie erklärt in diesem Interview leicht verständlich, was aus ihrer Sicht, der Sicht einer Volkswirtin, das hat Sabine übrigens vor ihrer Mutterschaft studiert, falsch läuft mit der Art und Weise wie wir die Mutter in unserer Welt sehen und behandeln.

Ich habe Sabine im Winter 2023 auf meinem Weg nach Mallorca in Frankreich besucht und dieses Interview aufgenommen. Es war eine heilsame, schöne, intensive Zeit, die wir zusammen verbracht haben.

Ich freu mich auf euer Feedback in den Kommentaren.

Responses

  1. Danke von Herzen für dieses Interview, so persönlich, informativ, augenöffnend und es regt wieder einmal zum reflektieren an????????